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Bevölkerung & Sprachen

Bevölkerung & Sprachen

Südafrikas Bevölkerung gliedert sich in 11 Hauptethnien, darunter schwarze Südafrikaner, Weiße, Coloureds, Inder und Asiaten. Mit mehr als 10 Millionen sind die Zulu das größte Volk, die in KwaZulu-Natal sowie in Gauteng (Johannesburg) beheimatet sind. Zweitgrößte Ethnie sind die Xhosa, deren angestammter Lebensraum in Apartheidszeiten die Homelands Ciskei und Transkei (heute Eastern Cape Province) waren. An der Grenze zum Nachbarland Botswana siedeln Tswana, zu Swaziland Swazi und zu Lesotho Southern Sotho. Die Shangaan, Ndebele, Venda und Northern Sotho leben verteilt im Nordosten Südafrikas. Südafrikas indische Bevölkerung sind Nachfahren von Immigranten, die die Engländer im 19. Jahrhundert zur Arbeit auf Zuckerrohrplantagen ins damalige Natal brachten. Sie leben zum größten Teil im Großraum Durban (KwaZulu-Natal).

All diese Völker haben ihre eigene Sprache. Hinzu kommt das burische Afrikaans, weshalb es in Südafrika heute insgesamt 11 gleichberechtigte Amtssprachen gibt: Zulu, Xhosa, Swazi, Ndebele, Pedi, Tswana, Sotho, Venda und Tsonga, Englisch und Afrikaans. Nach der neuen Verfassung sollte keiner Sprache und damit Bevölkerungsgruppe eine vorrangige Stellung zugesprochen werden (im „alten“ Südafrika gab es nur zwei Amtssprachen: Afrikaans und Englisch). In den Schulen muss jeder Schüler mindestens zwei Sprachen lernen, seine Muttersprache und eine weitere, frei wählbare. Englisch ist nur für gut 8% die Muttersprache, doch verstehen es fast alle Südafrikaner, von denen sehr viele mehrsprachig sind. Außerdem ist Englisch die erste und touristische Landessprache. Meistgesprochen ist isiZulu, da die Zulu den höchsten Bevölkerungsanteil in Südafrika stellen.

Afrikaans

Afrikaans basiert auf niederländischen Varietäten und Dialekten, die die Kolonisten aus den Niederlanden in ihrer Heimat sprachen, bevor sie sich ab Mitte des 17. Jahrhunderts am Kap in Südafrika niederließen. Durch anderssprachige Bevölkerungsgruppen unterlag die Sprache jedoch wesentlichen Veränderungen und integrierte gleichzeitig viele Lehnwörter. So stammen etwa 100 Wörter aus dem Indonesischen, viele andere aus dem Englischen und dem Deutschen. Afrikaans gleicht linguistisch einem vereinfachten Niederländisch, doch mit eigenständigem Lautsystem. Seit 1876 existiert Afrikaans auch als Schriftsprache und löste 1925 das Niederländisch als zweite Amtssprache neben Englisch ab. Afrikaans ist auch in Namibia verbreitet. Gesprochen wird es aber nicht nur von der von den Buren abstammenden Bevölkerung, sondern auch von der überwiegenden Mehrheit der Cape-Coloureds und auch von schwarzen Südafrikanern.

Afrikaans ist leicht zu lernen. Die Grammatik ist nicht sonderlich schwer und viele Worte sowie die Satzstellung sind dem Deutschen sehr ähnlich. Etwas verzwickt ist die Aussprache. Afrikaans basiert auf gutturalen Lauten und dem Zungenspitzen-R. Zudem gibt es verschiedene Ausspracheregelungen für die Kombination von Vokalen. Afrikaans bedient sich vieler Verniedlichungen, die an der hörbaren Endung „kie“ erkennbar sind.

Südafrikanisches Englisch

Im südafrikanischen Englisch gibt es eine Menge an Wortübernahmen aus dem Afrikaans und auch aus schwarzafrikanischen Sprachen, die Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden haben. Es hört sich auf jeden Fall anders als britisches Englisch an und ist für manche gewöhnungsbedürftig.



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